Einführungsgottesdienst von Hochschulpfarrerin Jantine Nierop
Mit einer großen Gemeinde wurde am 27. Oktober 2019 PD Dr. Jantine Nierop als neue Hochschulpfarrerin eingeführt. Dekan Dr. Christof Ellsiepen, Pfarrer Gregor Bergdolt (EOK) und die Mitglieder des ESG Gemeinderats, des Kapitels und des Predigerkonvents wirkten mit. In ihrer Predigt legt Jantine Nierop die Heilungsgeschichte aus Joh 5 aus und zeigte deren überraschende Fragen. (Hier geht es zur Predigt!)
Für festliche und schwungvolle Musik sorgten KMD Prof. Carsten Klomp (Orgel), der Chor der ESG unter der Leitung von Xaver Detzel und die ESG Big Band unter der Leitung von Carolin Nelson.
Dekan Prof. Dr. Matthias Konradt
In den Grußworten der Theologischen Fakultät, der Hochschule für Kirchenmusik, der Katholischen Hochschulgemeinde und von ESG und Kapitel wurde die neue Pfarrerin herzlich willkommen geheißen: wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahre!
Lorenz Nachreiner überbringt die Grüße von ESG und KapitelDer kommissarische Vorsitzende des Kapitels, Prof. Manfred Oeming, beglückwünscht
Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident der Evangelischen Kirche in Deutschland predigte im Semestereröffnungsgottesdienst am 20. Oktober 2019 in der Peterskirche.
Eine große Gemeinde feierte einen festlichen und fröhlichen Abendmahlsgottesdienst. KMD Prof. Carsten Klomp (Orgel) und der Freiburger Trompeter Rudolf Mahni musizierten Werke aus Barock, Romantik und Jazz, Helmut Schwier war Liturg, Engagierte aus ESG und Universitätsgemeinde wirkten beim Abendmahl mit.
Zum 8. Mal findet die Summer School der Hochschule für Kirchenmusik in Kooperation mit der theologischen Fakultät und dem musikwissenschaftlichen Seminar der Heidelberger Universität durchgeführte Veranstaltungsreihe zu Musik und Religion statt und das erstmalig in einem sehr komprimierten Format. An einem einzigen Wochenende können Sie diesmal eine Fülle von Konzerten erleben und interessante Vorträge besuchen.
»Klangraum – Raumklang« — das ist diesmal unser Thema. Virtuell überwölbt wird die Summer School dabei vom großen Klangraum der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, deren einzelne Sätze an jeweils einem Veranstaltungstag erklingen werden. Kernstück des Ganzen ist die Konzertnacht am 29. 6. In einer abwechslungsreichen Folge ganz ungewöhnlicher Konzerte wird die Peterskirche zu einem wahrlich »unerhörten« Klangraum. Erleben Sie die unwiderstehliche Wucht des Bach’schen Credo, das 40stimmige »Spem in alium« von Thomas Tallis, welches den gesamten Kirchenraum in Klang taucht, die changierenden Klangflächen in »Immortal Bach« von Knut Nystedt, zwei Orgeln »im Dialog« oder die multimediale Aufführung der »Canti di Ungaretti« des Berliner Komponisten Helmut Barbe, in dessen Verlauf Vivaldis »Le quattro stagioni« eingebettet sind. Hierbei kann man außerdem auf die tänzerische Umsetzung durch die Ballettwekstatt Heidelberg gespannt sein. Mit den Klängen von Chopins »Nocturnes« und Gregorianischem Gesang klingt am späten Abend die Konzertnacht meditativ aus.
Verabschiedung von Prof. Bernd Stegmann als Rektor der HfK
Juristische Fakultät der Universität Heidelberg lädt zu Kurzvorträgen in die Peterskirche ein
Unter dem Motto „Recht verstehen, Recht gestalten“ lädt die Juristische Fakultät der Universität Heidelberg im Sommersemester 2019 zur „Akademischen Mittagspause“ ein. Vom 24. April bis 26. Juli beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät sowie weiterer Forschungseinrichtungen in täglichen Kurzvorträgen mit Herausforderungen des juristischen Denkens in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Das Spektrum der Vorträge reicht von der Weimarer Verfassung über 70 Jahre Grundgesetz bis hin zu der Frage, wie Recht die Arbeitswelt prägt. Thematisiert werden auch aktuelle Aspekte des Strafrechts und der Digitalisierung. Die Veranstaltungen finden montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche, Plöck 70, statt.
Am 1. Advent 2018 wurden zwei neue Abendmahlsteller (Patenen) und –kelche eingeweiht und von der großen Abendmahlsgemeinde feiernd in Gebrauch genommen. Sie wurden entworfen, gestaltet und ausgeführt von Mathias Heck, Silberschmied aus Chemnitz. Er hatte den von der Universitätsgemeinde ausgeschriebenen Künstlerwettbewerb gewonnen und zum 1. Advent die Patenen und Kelche persönlich nach Heidelberg gebracht.
Schon in der Predigt interpretierte Helmut Schwier die Gestaltung als Spannung zwischen Alltagswirklichkeit samt ihrer Brüche und Abgründe und der adventlichen Erwartung von Gottes Kommen.
Mathias Heck erläuterte nach dem Gottesdienst den künstlerischen Prozess von Entwurf und Herstellung.
Kelche und Teller wurden ausschließlich aus Spenden finanziert. Ein großer Dank allen Spenderinnen und Spendern!
Im Eröffnungsgottesdienst des Wintersemesters am 21.10.18 predigte der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, in der Peterskirche. Die Predigt finden Sie hier!
Vor dem Eröffnungsgottesdienst
Beim Einzug: Hochschulpfarrer Ulrichs mit der Altarbibel
Herzlich willkommen in der Peterskirche
Ein kraftvoller und belebender Gottesdienst mit Einzug zu Carsten Klomps Toccata festiva, musiziert von UniBrass, dem Blechbläserensemble des Collegium Musicum (Leitung: UMD Michael Sekulla) in eine bis auf den letzten Platz gefüllte Peterskirche!
UniBrass und Carsten Klomp musizieren die Toccata festiva
Semestewreröffnungsgottesdienst am 21.10.18
Landesbischof Bedford-Strohm predigt
Mit großer Gemeinde wurde Abendmahl gefeiert, alte und neue Lieder gesungen… Die Schlussmusik (ein Doppelchor für Bläser von Giovanni Gabrieli) war so begeisternd, dass niemand gehen wollte. Alle blicken begeistert zur Empore und lauschten UniBrass.
Begeistertes Staunen über die wundervolle Schlussmusik des Collegium Musicum
Festliche Bläsermusik von G. Gabrieli
Nach dem Gottesdienst war viel Raum für Geselligkeit und Gespräche. Die Fachschaft der theologischen Fakultät hatte den Empfang zusammen mit der ESG vorbereitet.
Schrittweise werden hier Predigten zum Hören, also als Audiodateien, zur Verfügung gestellt. Da zur Zeit die technischen Herausforderungen noch nicht alle gelöst werden konnten, geschieht dies bisher nur unregelmäßig.
„…ist nichts krefftiger denn die musica“ (Luther) –
Akademisch-musikalische Mittagspausen zum Reformationsjubiläum 2017
Die akademisch-musikalischen Mittagspausen des Sommersemesters 2017 boten kurze Konzerte und Vorträge im Rahmen des Reformationsjubiläums. Musik aus Renaissance, Barock und Moderne, klassische Orgelmusik sowie Gospel, Jazz und Pop standen auf dem Programm, aufgeführt von Lehrenden und Studierenden der Heidelberger Hochschule für Kirchenmusik (HfK). Die Vorträge von Lehrenden der Universität Heidelberg boten musikwissenschaftliche, historische, germanistische, hymnologische und theologische Themen.
Inzwischen wurden einige „Mittagspausen“ online gestellt — anschauen lohnt…
Zacharias Ursinus (1534-1584) schrieb vor mehr als 450 Jahren als Hauptverfasser den Heidelberger Katechismus (1563). Seine Texte waren für viele Menschen innere Leitsätze und Trost. Er vermittelte zwischen theologischen Positionen, musste aber auch Heidelberg verlassen, weil er zu seinen theologischen Überzeugungen stand. Er wollte mit Vernunft die biblische Botschaft zur Sprache bringen.
Die 2012 gegründete, als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannte Ursinus-Stiftung unterstützt die Universitätsgemeinde an der Peterskirche in ihren Aktivitäten. Dazu gehören neben den regelmäßigen Gottesdiensten Kantatengottesdienste, musikalische Akzente, Ausstellungen, die „Peterskirchen-Dialoge“ und das „Projekt offene Peterskirche“, durch das die Kirche von April bis Oktober geöffnet sein kann. Ein Schwerpunkt ist die kirchliche Sozialarbeit. Die Universitätsgemeinde finanziert ein ökumenisches Stipendium; der auch von ihr gespeiste Härtefonds der Evangelischen StudierendenGemeinde (ESG) ermöglicht unbürokratische Hilfe für in Not geratene Studierende unbesehen von Nation und Religion.
Anders als Orts– und Personalgemeinden verfügt die Universitätsgemeinde über keinen Etat aus Kirchensteuermitteln. Für die Erhaltung des Gebäudes und die Durchführung der Hauptgottesdienste ist durch die Evangelische Stiftung Pflege Schönau, durch die Evangelische Landeskirche in Baden und durch Einnahmen aus Vermietungen gesorgt. Alle Aktivitäten darüber hinaus können nur durch besondere Zuwendungen finanziert werden. Die Ursinus-Stiftung startet mit einem Grundvermögen von € 100.000,- und einer Zustiftung von € 10.000,-. Sie kann Kleinstiftungen aufnehmen, ist für ihre Arbeit aber darüber hinaus auf Spenden angewiesen, die direkt verbraucht werden können. Die Stiftung kann Spendenbescheinigungen ausstellen und unterliegt der kirchlichen Stiftungsaufsicht.
Der Vorstand wird durch den Universitätsprediger, den Hochschulpfarrer als Mitglieder des Kapitels der Universitätsgemeinde, einen Vertreter der Evangelischen Landeskirche in Baden und einen Vertreter des Predigerkonvents, der zugleich dem Förderverein der Theologischen Fakultät angehören soll, gebildet. Alle Mitglieder des Kapitels haben darüber hinaus beratende Stimme. Die Geschäftsführung obliegt dem Hochschulpfarramt.
Dem Vorstand gehören derzeit an:
Prof. Dr. Helmut Schwier, Universitätsprediger
Prof. Dr. Klaus Tanner, Predigerkonvent
OKR Dr. Matthias Kreplin, Ev. Landeskirche in Baden
Bücher spielen nicht nur in der Universität, sondern auch in der Universitätskirche eine besondere Rolle. Immer wieder werden Bücher aus der Peterskirche (z.B. Predigtbände) oder über die Peterskirche (z.B. über die Schreiterfenster) veröffentlicht. Auch das Gedenkbuch der Universität verdankt sich einer Initiative von Wissenschaftlern, die zur Universitätsgemeinde gehören.
Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der verschiedenen Buchveröffentlichungen:
In der Predigtreihe des Sommersemesters 2016 wurde zu Hauptfragen reformatorischer Theologie gepredigt. Diese Predigten sowie eine historische Einführung zu Reformation und Reformationsjubiläum und eine systematisch-theologische Reflexion zum Glaubensbegriff bei Luther sind nun in dem Mitte Januar 2017 erschienen Buch: „… wo das Evangelium gelehrt und gepredigt wird. Predigten in reformatorischer Verantwortung“ gesammelt.
Das Buch ist bereits der 5. Band der Reihe „Impulse aus der Heidelberger Universitätskirche“.
Gerd Theißen gehört zu den regelmäßigen Predigern in der Peterskirche, sowohl in den Universitätsgottesdiensten als auch in den Mittwochmorgengottesdiensten. Seine Predigten aus den letzten Jahren — insgesamt sind es 23 — hat er in dem gerade erschienenen Buch „Transparente Erfahrung“ veröffentlicht. Neben den Predigten finden sich in dem Buch meditative Texte zu Schöpfung und Natur, zur Religion im Gegenüber zu Musik, Kunst und Dichtung, zur Deutung des Todes Jesu und zum Verhältnis von Glaube und Mystik.
Das Buch ist der Kirchenmusik in der Peterskirche gewidmet und in memoriam Renate Sundermeier.
Im November 2013 erschien die Festschrift zum 80. Geburtstag von Prof. Adolf Martin Ritter. Aus dem Kreis des Mittwochmorgengottesdienstes wurden die dort im WS 2012/13 gehaltenen Predigten, die die einzelnen Bestandteile der Liturgie biblisch fundiert und historisch informiert auslegen, zusammengefügt und dem verehrten Jubilar, der den Frühgottesdienst seit vielen Jahren begleitet, zugeeignet.
Autorinnen und Autoren sind: Christian Brost, Kristina Fiedler, Annette Gerlach, Ulrich Göppel, Ulrike Glatz, Tobias Habicht, Ekkehard Heicke, Stefan Karcher, Wolfram Kinzig, Ann-Kathrin Knittel, Christoph Koch, Fritz Lienhard, Martin Mautner, Paul Philippi, Michael Plathow, Helge Pönnighaus, Miriam Pönnighaus, Hanna Reichel, Renate Ritter, Meike Röhrig, Friederike Schücking-Jungblut, Helmut Schwier, Anna-Maria Semper, Carolin Stalter, Theo Sundermeier, Gerd Theißen, Karoline Thomas, Hans-Georg Ulrichs, Joachim Vette und Livius Ziethe.
2013 erschien der Abschlussband zum gesamten Zyklus der Schreiterfenster in der Peterskirche! Neben der Bau– und Kunstgeschichte des Gebäudes finden sich ein kunsthistorischer Überblick über das Oeuvre Johannes Schreiters und theologische wie lyrische Erkundungen und Annäherungen an die einzelnen Fenster und Motive, dazu zahlreiche farbige Abbildungen. Autorin und Autoren sind: Anneliese Seeliger-Zeiss, Hans Gercke, Johannes Schreiter, Helmut Schwier, Theo Sundermeier, Gerd Theißen, Hans-Georg Ulrichs und Thomas Weiß.
„Nötig zu wissen“ — unter diesem Titel erschienen die Auslegungen zum Heidelberger Katechismus. Im Mittelpunkt stehen die Predigten der Universitätsgottesdienste des Sommersemesters 2012, ergänzt um eine historische Einführung von Christoph Strohm und um religionspädagogische Anmerkungen von Ingrid Schoberth. Weitere Autorinnen und Autoren sind: Jochen Cornelius-Bundschuh, Johannes Ehmann, Ulrich Fischer, Jan Christian Gertz, Matthias Konradt, Peter Lampe, Winrich Löhr, Friederike Nüssel, Manfred Oeming, Christian Schad, Helmut Schwier, Heike Springhart, Klaus Tanner, Gerd Theißen, Hans-Georg Ulrichs und Michael Welker.
Im Sommersemester 2011 haben die Mitglieder der Theologischen Fakultät anlässlich des 625-jährigen Jubiläums der Universität Heidelberg in der Universitätskirche wie in weiteren evangelischen und katholischen Kirchen der Stadt Kanzelreden zum Thema „Weisheit“ gehalten.
Sie bieten Einblicke in die große Vielfalt biblischer Weisheitstraditionen und reflektieren deren Verankerung in der Gottesrede, deren poetische Umgestaltung in der Rede von der „Frau Weisheit“, deren christologische Konzentration, die Paulus in die Spannung von Torheit und Weisheit einfügt, und praktische Lebens– und Glaubensweisheiten. Eingeleitet werden diese Einblicke durch einen kompakten Überblick über Themen, Texte und Kontexte der biblischen und frühchristlichen Weisheitstraditionen und abgeschlossen durch Seitenblicke auf zwei andere religiöse Überlieferungen, die ägyptische und die buddhistische, die hier exemplarisch sind und gleichzeitig auf Verbindungen wie Unterschiede zwischen Religionen aufmerksam machen.
Autorinnen und Autoren sind Jan Assmann, Jochen Cornelius-Bundschuh, Johannes Ehmann, Johannes Eurich, Jan Christian Gertz, Wilfried Härle, Wolfgang Huber, Benita Joswig, Christoph Koch, Peter Lampe, Fritz Lienhard, Winrich Löhr, Axel Michaels, Jörg Neijenhuis, Manfred Oeming, Michael Plathow, Adolf Martin Ritter, Helmut Schwier, Heike Springhart, Christoph Strohm, Klaus Tanner, Gerd Theißen, Hans-Georg Ulrichs, Michael Welker und Robert Zollitsch.
Das Gedenkbuch zur Universitätsgeschichte, das auch in der Universitätskapelle als künstlerisch gestaltetes Unikat ausliegt, ist ergänzt um einige Portraitaufnahmen im Buchhandel erschienen.
Die Heidelberger Peterskirche ist als Universitätskirche von Beginn an mit dem Geschick der Universität Heidelberg verbunden. In ihr wurden Marsilius von Inghen (gest. 1396), Gründungsrektor der Ruperto Carola, und zahlreiche Angehörige der Universität begraben. Erinnerungen an sie werden möglich durch die dort erhaltenen Epitaphien und Inschriften. In der südlichen Seitenkapelle, der Universitätskapelle, erinnern die dortigen Gedenktafeln sichtbar an Männer und Frauen, Professoren und Studierende. Aber wie viele Menschen aus dem Umfeld der Universität gibt es, an die nichts mehr erinnert?
Die Evangelische Universitätsgemeinde Heidelberg möchte einen Beitrag leisten, wenigstens einige Namen und Lebensschicksale von Menschen in Erinnerung zu rufen und bekannt zu machen, die mit der Universitätsgeschichte eng verbunden sind. Daher wurde auf ihre Veranlassung ein Gedenkbuch erstellt, das nun gedruckt vorliegt und in der Universitätskapelle zugänglich ist. Zusammen mit den dortigen drei Glasfenstern von Johannes Schreiter dient es der Erinnerung an die Geschichte der Universität, an Begegnungen, Vertreibungen und Kriege.
Der Predigtband „Schöpfung“ enthält die Predigten der Heidelberger Universitätsgottesdienste des Sommersemesters 2010. Sie eröffnen vielfältige Zugänge und akzentuieren biblische, historische und gegenwärtige Sichtweisen. Die Predigten stammen von Walter Boes, Jan Christian Gertz, Franziska Gnändinger, Wilfried Härle, Albrecht Herrmann, Wolfgang Huber, Matthias Konradt, Risto Saarinen, Helmut Schwier, Christoph Strohm, Klaus Tanner, Hans-Georg Ulrichs und Michael Welker.
Darüber hinaus bietet das Buch weitere Reflexionen zu Natur und Schöpfung durch einen bisher unveröffentlichten Text aus dem Jahr 1925 des später berühmten Heidelberger Alttestamentlers und Predigers Gerhard von Rad sowie einen Aufsatz zu Fragen von Kosmologie und Theologie des Physikers und Theologen John C. Polkinghorne aus Cambridge.
Helmut Schwier / Michael Welker (Hg.), Schöpfung: glauben — loben — handeln. Predigten und Reflexionen zu Natur und Schöpfung, Impulse aus der Heidelberger Universitätskirche Bd. 1, Universitätsverlag Winter: Heidelberg 2010. ISBN 978–3-8253–5836-5